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HORIBA FuelCon GmbH

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Mitarbeiterin notiert sich Daten vom TestWork Client Operator Panel
Branche – Automotive
Branche – Energieversorgung
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Branche – Forschung und Entwicklung

Workflow der HORIBA TestWork Automatisierungssoftware

Unsere HORIBA TestWork Automationssoftware ist nicht nur leistungsstark und umfangreich, sondern vor allem nach neuester Softwareergonomie gestaltet. Die grafische Benutzeroberfläche wurde zusammen mit Anwendern entwickelt und orientiert sich daher an den Bedürfnissen des täglichen Einsatzes. HORIBA TestWork zeichnet sich zudem durch ein übersichtliches und logisch nachvollziehbares Erscheinungsbild aus, das die intuitive Steuerung spürbar erleichtert. Zur besseren Darstellung ist TestWork für die Darstellung auf zwei Monitoren optimiert.

Zentrales Element der Bedienung ist die vertikal an der linken Seite des Hauptmonitors angeordnete und am Ablauf eines typischen Prüflaufs orientierte Navigation. Die angezeigten Werkzeuge können auf den Nutzer spezifisch angepasst werden, bleiben in der Strukturierung aber stets logisch nach der Einteilung in Konfigurieren, Vorbereiten, Ausführen, Auswerten gruppiert. Nicht verwendete Menüeinträge können innerhalb der Navigationsleiste ausgeblendet werden.

Bei den verfügbaren Werkzeugen orientiert sich HORIBA TestWork ebenfalls am Ablauf eines Prüflaufs und unterscheidet Werkzeuge grob zwischen Designern (zur Konfiguration/Vorbereitung) sowie Managern (zur Ausführung/Auswertung). Dank der umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten lassen sich die einzelnen Werkzeuge beliebig anordnen und kundenspezifisch konfigurieren.

Ein weiterer Bestandteil der Navigation ist der Schwerpunkt „Diagnose“, unter den u. a. auch die Visualisierung des aktuellen Prüfstand-Alarmstatus fällt. Alarme entsprechen fest definierten Systemgrenzen, die bei Über- bzw. Unterschreitung der betreffenden Grenze entweder eine Störung anzeigen oder aber festgelegte Aktionen auslösen. Je nach Alarmstatus ist die Navigationsleiste entweder blau-grau (kein Alarm), gelb (Alarm 2) oder rot (Alarm 3) eingefärbt.

Ausführen

Ansicht eines Prüflaufs in TestWork
Ansicht eines Prüflaufs in der Automationssoftware TestWork

Die Prüflaufausführung in HORIBA TestWork ist manuell, teil- und vollautomatisiert möglich. Damit bleiben dem Bediener vielfältige Möglichkeiten der Steuerung, die sich optimal an die Testanforderungen anpassen. Vor allem umfangreiche Langzeittests lassen sich so einfach und sicher realisieren. Unabhängig vom Prüflauftyp werden bei der Auswahl des Prüflings die Parameter automatisch aus der Prüflingsdatenbank übernommen und in die Vorschau geladen. Die Parameter können so mit den Prüflaufbedingungen abgeglichen und ggf. angepasst werden. Zur besseren Unterscheidung von Prüfläufen können diese optional mit einer kundenspezifischen Bezeichnung versehen werden, die im Nachgang das Filtern nach Prüflaufinformationen erleichtern.

Den Prüflauf kann der Bediener live im Skript- oder Sequenz-Monitor, Cockpit oder Trend verfolgen und auch bei vollautomatisierten Prüfungen problemfrei manuell eingreifen, ohne den Prüflauf beenden zu müssen. Während eines Prüflaufs ist auch der Export von Daten möglich. Darüber hinaus plotten HORIBA TestWork Kennlinien ebenfalls live und macht sie damit sofort verfügbar. Für Bediener ergeben sich aus den leistungsstarken Werkzeugen unzählige Möglichkeiten zur individuellen Prüflaufgestaltung.

Auswerten

Darstellung einer Prüflaufauswertung mithilfe der TestWork Automationssoftware
Prüflaufauswertung mithilfe der TestWork Automationssoftware

Im letzten Schritt erfolgt die Prüflaufauswertung mithilfe der HORIBA TestWork Software. Alle Daten werden in einer SQL-Datenbank gespeichert, wobei HORIBA TestWork zwischen Prozesslog-, Alarmlog-, Konfigurations- und Kennliniendatenbank unterscheidet. Diese sind physisch voneinander getrennt und sorgen damit für eine noch höhere Leistungsfähigkeit.

Die Datenerhebung erfolgt primär durch den Echtzeitcontroller. Dieser nimmt die Daten auf, vergibt einen Zeitstempel und pusht die Daten über die Windows-Ebene zur Speicherung in die SQL-Datenbank. Jeder Echtzeitcontroller verfügt zudem über einen ausreichend großen Pufferspeicher, der Daten bis zur erfolgreichen Übertragung in die SQL-Datenbank zwischenspeichert.

Prüfläufe können in der Auswertung nach diversen Parametern, wie beispielsweise Prüfling, Prüfart oder Ersteller, gefiltert werden. Die Darstellung des ausgewählten Prüflaufs erfolgt im leistungsstarken TestWork Trend. Hier kann gezoomt, Zeitbereiche verändert, Schaltschwellen genauer betrachtet oder der zu exportierende Bereich festgelegt werden. Außerdem unterstützt HORIBA TestWork die Erstellung beliebiger Kennlinien durch nutzerdefinierte Diagrammtypen. Der Datenexport aus der SQL-Datenbank wird durch den Export-Manager realisiert und ist in unterschiedlichen Dateiformaten möglich. Dazu zählen u. a. XML, XLS, XLSX, CSV oder MDF.